Ein großer Kreis von Mitarbeitern

muß reibungslos Hand in Hand arbeiten, wenn Ideen verwirklicht und die fertigen Ausgaben verkauft werden sollen. In den planenden und wirtschaftlichen Bereichen wurde mir Wolfgang Matthei ein tatkräftiger Helfer. In Hans Möller habe ich einen erfahrenen und zuverlässigen Hersteller, in Günter Nohl einen bewährten Werbeleiter. Für Musicaphon und Cantate gewann ich in Dr. Joachim von Hecker und Ulrich Zimmer hervorragende Mitarbeiter für das Gebiet der Schallplatte. Dietfried Mundry brachte alle Voraussetzungen für die Führung des Johannes Stauda-Verlages mit, Eric Spieß hat mit Sachkenntnis und Hingabe den Schauspielvertrieb aufgebaut. Einsatzbereit und umsichtig leitet Albert Raabe die Auslieferung, Otto Fricke den großen Bereich Lager und Versand, Gerhard Littmann, der Sohn des unvergessenen Breslauer Musikalienhändlers Konrad Littmann, die Musikalienhandlung, Rudolf Treff die Neuwerk-Buchhandlung mit ihrer großen Versandabteilung, der sprachbegabte Friedrich Suck das immer mehr internationale Bedeutung gewinnende Musik antiquariat.

Wenn meine Augen nicht befangen sind, haben wir ein gutes „Betriebsklima". Gertraud Dietrich und Richard Baum sind seit über vierzig Jahren bewährte Helfer, Helene Hölzle und Paul DAS WERK WEITET SICH Gümbel waren es ebenfalls vier Jahrzehnte lang. Viele Mitarbeiter sind länger als dreißig Jahre im Haus, mehrere länger als zwanzig und viele länger als zehn Jahre.

Dem Führungskreis des Bärenreiter-Werkes gehören neben meiner lieben Frau Hilde an: Wolfgang Matthei [link]als der kaufmännische Leiter, Dr. Wolfgang Rehm, der in immer stärkerem Maße die Verantwortung für den gesamten Musikbereich zu tragen hat, Wolfgang Timaeus, der dem Sektor Oper und Konzert vorsteht, Dr. Fritz Oeser als Leiter der Alkor-Edition, Dietfried Mundry, der neben der Leitung des Johannes Stauda-Verlages für den Mitarbeiterkreis zu sorgen hat, Heinz Rampold, der bewährte Leiter der Bärenreiter-Druckerei, und selbstverständlich Dr. Richard Baum, der treue Weggefährte seit 1926.

Junge Mitarbeiter wachsen heran und haben die Chance, in führende Stellungen aufzurücken. Und ich darf hoffen, daß das Werk auch für die Zukunft in guten Händen ist.